
22 Feb Neue Entwicklung in der G-Master Serie von Sony
Unser Partner Lothar Riedl hat in ein neuartiges, sehr lichtstarkes und offenblendiges Objektiv für Werbefilme investiert:
Die Linse FE 50mm F1.2 GM ist eine ganz neue Entwicklung in der G-Master-Serie von Sony. Sie glänzt mit ultraschnellem Autofokus und zeichnet sich vor allem durch extreme Bildschärfe und ein überragendes Bokeh (=Hintergrundunschärfe) aus. Mit einer Simulationstechnologie zur chromatischen Aberration optimierte Konstruktionsleiter Yuichiro Takata und sein Team die Kombination der Glaswerkstoffe auf Submikronebene (Oberflächenpräzision bis auf 0,01 Mikrometer genau), um chromatische Aberrationen und Farbstreuung deutlich zu reduzieren und trotz des großen Öffnungsverhältnisses hohe Werte bei Auflösung und Kontrast zu erreichen. Um ein F1.2-Objektiv mit dieser hohen optischen Leistung zu erreichen, wurde keine traditionelle symmetrische Struktur verwendet, denn die kompensiert zwar Verzerrungen und Krümmungen, korrigiert aber keine sphärischen Abweichungen oder sagittale Reflexionen. Die neue optische Konstruktion besteht aus extrem asphärischen XA-Linsen.
Um die Schubleistung der Linearmotoren möglichst effizient und verlustfrei zu nutzen und die Schwerpunkte der beiden Fokusgruppen besser ausbalancieren zu können, wurde eine feste optische Gruppe dazwischen gesetzt. Das koordiniert die Schubpunkte der Motoren mit den Schwerpunkten der Fokusgruppen und sorgt auf diese Weise für eine hoch effiziente Kraftübertragung, einen möglichst geringen Schubverlust und damit einen ultragenauen, leisen High-Speed-Autofokusantrieb.
So etwas war technisch bis zum Vorjahr – in Kombination mit dem Autofokus der FX-9 – noch gar nicht möglich! Mit der Lichtstärke F1.2 lassen sich hochauflösende Aufnahmen auch bei schwachem Licht erzielen. Optikkonstrukteur Kikuchi berichtet: „Ich übertreibe nicht, wenn ich dieses Objektiv mit seiner unübertroffenen Auflösung und dem herausragenden Bokeh als Krone der G Master Series bezeichne.“
Lothar Riedl konnte mit dem neuen Objektiv bereits erste Erfahrungen sammeln. „Durch das wirklich schöne Bokeh wird die Aufmerksamkeit stärker auf Augen und Gesicht gelenkt, und es kommen Persönlichkeiten noch besser zur Geltung. Was mich dabei überrascht hat war, dass die Lichtstärke des Objektivs so groß ist, dass ich sogar im Studio – innen! – Graufilter eingesetzt habe, um offenblendig zu arbeiten.“
Im Folgenden ein weiteres Bild aus dem Interview mit brasilianischen Kammertänzer Flavio Salamanka, das Lothar Riedl vor ein paar Tagen gemacht hat. Der winterliche Mirabellgarten im Hintergrund zeigt wunderschönes Bokeh, Flavio selbst ist mit natürlichen Farben und höchster Schärfe in 4K abgebildet. Auch die Tanzszenen mit Valbona Bushkola kommen mit diesem Objektiv extrem gut zur Geltung. Wir übertreffen hier technisch sogar die Bildqualität von Kino.
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